Dolomitenklettersteige in der Sella und Brenta
KLETTERSTEIGHÖHEPUNKTE IN EINER WOCHE
Es gibt viele Klettersteige in den Alpen. Trotzdem ist die Frage nach den schönsten und eindrucksvollsten schnell beantwortet. Es sind zweifelsfrei die großen klassischen Via Ferratae in den Dolomiten und in der Brenta. Diese Eisenwege fügen sich nahtlos in die natürlichen Felsstrukturen ein, dabei sind die Schwierigkeiten durch oftmals alpine Zwischenpassagen nicht zu unterschätzen.
Die Klettersteigwoche verbindet diese Höhepunkte in einer Tourenwoche.
Nach einer kurzen aber spektakulären Trainigstour am Anreisetag auf die kleine Cirspitze (2.520m) geht es Schlag auf Schlag: Pisciadu- und Pösnecker- Klettersteig begeistern mit senkrechten Wänden, Leitern, Kaminen und sogar mit einer kleinen Hängebrücke. Auch der höchste Gipfel der Sellagruppe, der 3152m hohe Piz Boe, steht bereits am zweiten Tag auf dem Tourenprogramm. Von seinem Gipfel präsentiert sich eines der schönsten 360 Grad Dolomitenpanoramen (mit vielen weiteren Klettersteigzielen in Nah und Fern).
Nach dem Wechsel in die Brenta stehen „die“ Klettersteige schlechthin auf dem Programm: Via Bocchette Centrale und Via Bocchette Alte fordern Psyche und Kondition gleichermaßen mit Ihren durchgehend gesicherten, extremen ausgesetzten Passagen in wilder Hochgebirgslandschaft. Die Ausblicke insbesondere auf die nahe Guglia di Brenta sind in Worten kaum zu fassen und bleiben unvergesslich.
ANFORDERUNGEN
Sie haben bereits einen Klettersteigkurs besucht oder Erfahrung auf alpinen Bergtouren oder einfachen Klettersteigen. Selbstverständlich wird die Klettersteigtechnik und die Handhabung des Klettersteigsets jeweils zu Tourenbeginn wiederholt, Trittsicherheit und eine entsprechende Kondition für bis zu 5 Stunden Aufstieg, auch mit entsprechenden ca. 8 kg schweren Rucksack sind aber unabdingbare Voraussetzungen.
PROGRAMM UND ABLAUF
TOURENPLAN
So: Anreise, Einweisung und Wiederholung der Sicherungstechnik, Begehen des luftigen, technisch aber nicht zu schweren und schönen Klettersteigs an der Kleinen Cirspitze (2.520 m), Übernachtung/Halbpension auf dem Rifugio Passa Sella, Rifugio Frara oder Rifugio Valentina.
Mo: Begehen des Pisciadu Klettersteigs. Technisch ebenfalls nicht zu schwierig, aber ausgesetzt führt er über 400 mehr oder weniger senkrechte Höhenmeter abwechslungsreich und kurzweilig bis zur gleichnamigen Hütte. Evtl. Besteigung des 3.152 Meter hohen Piz Boe mit fantastischer Aussicht.
Di: Begehen des Pößnecker Klettersteig mit extrem ausgesetzten Passagen, senkrechten Leitern und auch leichtem Klettergelände.
Mi: Vormittags Besteigung der Großen Cirspitze (2.592 m) und Wechsel in die Brenta, Aufstieg von Madonna di Campiglio zur Brentei Hütte (2.182 m).
Do: Über den Bochette Centrale unter der Guglia di Brenta zum Rifugio Alimonta (2.580 m).
Fr: Der Via delle Bocchette Alte.
Sa: Reserve, Abstieg und Heimreise.
TREFFPUNKT
Sonntag, 10 Uhr am Grödnerjoch im Rifugio Frara (direkt an der Passhöhe)
ANREISE
Brenner – Grödnertal – Grödnerjoch bis zur Passhöhe
TOURENENDE
Am Samstag Nachmittag nach der Tour
STÜTZPUNKTE
Alpenvereinshütten und private Berggasthäuser. Unterbringung in Doppel- und Mehrbettzimmern je nach Verfügbarkeit.
TERMINE
Auf Anfrage
PREIS
Auf Anfrage
LEISTUNGEN
Staatl. gepr. Berg- und Skiführer, inklusive Spesen
DAUER
7 Tage
TEILNEHMERZAHL
Nach Absprache
ANMELDUNG / BUCHEN
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